adVPowerSpring Spiralorthese

 

"Für uns ist die gesamtheitliche Betrachtungsweise der Bewegung wichtig. Bewegung ist Dynamik. Da kann man keine Hilfsmittel herstellen, die auf einem statischen Zustand des Patienten angepasst sind", so der Orthopädietechnik-Meister und adViva Geschäftsführer Gerhard Biber.

adV PowerSpring Spiralorthese

Wir helfen bewegen- das ist bei adViva oberste Zielsetzung, wenn es um die individuelle Entwicklung und Anpassung von Hilfsmitteln geht. Unabhängig davon, ob es sich um orthopädische Einlagen handelt, um Orthesen oder Prothesen, oder ob ein Rollstuhl dabei hilft, im Leben mobil zu sein.

Die Philosophie "Wir helfen bewegen" liegt auch der Spiralorthese "adV PowerSpring" aus dem leichten und flexiblen Material Karbon zugrunde. Sie wird für individuelle Ansprüche in den Werkstätten von adViva Orthopädietechnik-Mechanikern und Ganganalyse-Spezialisten entwickelt, designed und hergestellt. Die Orthesenproduktion verdeutlicht die komplexen Anforderungen, die bei adViva an das Thema "Dynamisches Bewegen" gestellt werden. Der Orthopädietechnik-Meister und adViva Geschäftsführer Gerhard Biber definiert als eines der wesentlichen Ziele dieser Orthesenversorgung die "Einführung des Patienten in ein neues Gangbild". Weitere Faktoren sind:

1. Können sich Muskeln, Muskelfasern und Sehnen in Orthesen entwickeln, wenn das obere Sprunggelenk starr gehalten wird?

2. Wie erreicht man, dass das Sprunggelenk mit der Orthese beweglich bleiben kann? Nachteile herkömmlicher Orthesen bzw. Behandlungswege, die das obere Sprunggelenk starr halten, wurden durch eine Vielzahl von Studien bereits dokumentiert (z.B. S.5 Laboratory for Gait Analysis Basel, Children's University Hospital (UK BB) "Gait & Posture 24 (2006) 467 - 474)

3.  Wird das Kraftpotenzial, über das neurogene Patienten grundsätzlich verfügen, ausreichend genutzt und gefördert?

4. Verkürzte Muskeln und Faszien lassen sich nicht dehnen, genauso wie Sehnen. Fließt diese Erkenntnis bei allen Entwicklungsschritten der Orthese mit ein?

5. Durch statische Behandlung des Muskels bilden sich diese zurück, d.h. Muskeln müssen stärker aktiviert werden. Wird diese wichtige Tatsache, die eine große Rolle bei der Entwicklung der passenden Orthese spielt, auch in vollem Umfang mit eingebracht?

Lösungsansatz: adV PowerSpring Spiralorthese als Trainingsgerät

  • Fuß wird dynamisch beeinflusst (und nicht nur in maximal-korrigierbarer Stellung gehalten)
  • Ganzheitliche Körperbewegung wird gefördert (frontal, saggital und transversal im Becken)
  • Reduzierte Geschwindigkeit am oberen Sprunggelenk macht exzentrische Muskelaktivität möglich
  • Beschleunigung des Beines in der Schwungphase
  • Gesteigerte Energierückgabe und dadurch Möglichkeit von ökonomischerem Gehen, was den Aktionsradius erweitert.


Wie funktioniert adV PowerSpring?

Die Spiralorthese beansprucht Muskeln, Sehnen und Muskelfasern wie beim "normalen" Gehen. Sie unterstützt  die natürliche Bewegung  und trägt dazu bei, dass der Patient die selbst gesteckten Ziele schneller und besser erreicht.

Effizientes Gehen in der neuromuskulär wirkenden Beinorthetik durch kinetische Energieumwandlung ... Hier der Link zum Fachartikel von Gerhard Biber und Michael Rexing in der Zeitschrift "Orthopädietechnik" >

 

   Kontakt & Austausch

kontakt@adviva-info·de
06221/73923-0

Ganganalyse nach Gehen Verstehen®

Seit 2020 verpflichten wir uns dem Ethik-Kodex Gehen Verstehen® und sind zertifiziertes Orthopädietechnik-Kompetenzhaus. Eine Ganganalyse nach Gehen Verstehen® ist für uns ein wertvolles Instrument bei der Diagnosestellung.

Mit der interdisziplinären Zusammenarbeit von Physiotherapeutinnen, Orthopädietechnikmechanikern und Ärztinnen, die für uns einen sehr hohen Stellenwert hat, fokussieren wir auf die Wirksamkeit des jeweiligen Hilfsmittels mit dem Ziel, diese bestmöglich zu erhöhen.
In unserer hauseigenen Physiotherapieabteilung wird in individuellen Bewegungstrainings der Umgang mit dem Hilfsmittel trainiert.

In der Dokumentation des SWR mit dem Titel "Die Gangspezialistin" wird dieses Vorgehen anschaulich am Beispiel einiger Patienten gezeigt.

Die Zusammenarbeit mit Kirsten Götz-Neumann ist für uns sehr bereichernd und wir freuen uns, dass wir in der interessanten Dokumentation "Richtig laufen lernen" einen kleinen Beitrag zum Thema "Individuelle Orthesen" leisten durften.
 

Individuelle Versorgung mit der adVPowerSpring® Orthese

Individuelle Versorgung mit der adVPowerSpring® Orthese

adV PowerSpring

Orthesen können in den verschiedenen Gangphasen durch unterschiedliche Hebel Muskelgruppen gezielt aktivieren. Auch die Stabilisierung des Beines in den Standphasen trägt dazu bei, die physiologische Biomechanik beim Gehen zu verbessern. Zu den Aufgaben einer Orthese gehört es außerdem, die Gehbewegung zu steuern. Bewegungen sollten nicht blockiert werden und ein leichtes Anlegen der Orthese sollte möglich sein.

Bei adViva wurde eine neue Orthese entwickelt, die sowohl die Fußhebermuskulatur, als auch die schwache Wadenmuskulatur unterstützt. Sie nennt sich „adV PowerSpring“ und kann Bodenreaktionskräfte speichern und im richtigen Moment wieder freigeben, sodass eine kräftige Schwungphase entsteht und die Fußheber dadurch aktiviert werden. Es entsteht so ein positiver Trainingseffekt und das Gehen wird deutlich einfacher.

Die Orthese ist sehr leicht und wird in konfektionierten Schuhen getragen. Im Gegensatz zu vorgefertigten Orthesen wird die "Powerspring"-Feder durch verschiedene Festigkeiten des Carbons individuell auf die Gegebenheiten des Patienten modelliert und gefertigt.

Über die videogestützte adViva Bewegungsanalyse in der Gangsprechstunde werden die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft.

adV PowerSpring

Eine Orthesen-Entwicklung aus dem Haus adViva:

  • Verbesserte Kniestreckung und leichteres Durchschwingen durch optimales Zusammenspiel zwischen Orthesen-Konstruktion und Materialauswahl – dadurch wird das physiologische Gehen ermöglicht
  • Gesteigerte Energierückgabe und dadurch Möglichkeit von ökonomischerem Gehen, wodurch der Aktionsradius erweitert wird
  • Aktive Dehnung der Muskulatur
  • Tragen von Konfektionsschuhen möglich
  • Unteres und oberes Sprunggelenk werden korrigiert gehalten trotz dynamischer Beweglichkeit
  • Bewegungen werden nicht blockiert sondern unterstützt
  • Die Orthese wird auch zum Trainingsgerät

Weitere Informationen finden Sie zu dem Beitrag in "OrthopädieTechnik" von Gerhard Biber und Michael Rexing adV PowerSpring>

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